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Barrierefreiheit

 

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für das browserbasierte IT-System HISinOne https://h1-prod-web-all.uv.uni-kiel.de, das die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel als Campusmanagementsystem einsetzt.

Diese Erklärung wurde am 03.05.2023 gemäß den Vorgaben in §12 b des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG Deutschland) erstellt. Sie wurde auf Grundlage einer Zertifizierung der Barrierefreiheit durch das Prüflaboratorium der T-Systems Multimedia Solutions, das durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert ist, erstellt. Diese Webseite ist mit WCAG 2.1 Level AA sowie BITV 2.0:2019 vollständig vereinbar. Die Anforderungen aus der Zertifizierung werden zu jeder neuen Version dieser Webseite durch die HIS eG überprüft.

Folgende Oberflächenbestandteile wurden geprüft (Stand: November 2022):

• Darstellung von baumartigen Listen mit auf- und zuklappenden Ebenen, um Abhängigkeiten und Zuordnungen kompakt und übersichtlich darzustellen
• Modale Dialoge in Fenstern, die sich oberhalb dem aktuellen Fenster öffnen, um kleine Teilbereiche in Formularen gesondert und übersichtlich zu bearbeiten
• Darstellung von Gruppen von Formularen in Fieldsets (Feldgruppen) mit Umrandung und Überschrift, die sich teilweise auf und -zuklappen lassen, um Oberflächen strukturiert zu gliedern.
• Die individuell über das Betriebssystem einstellbaren Farbkontraste im Windows Hochkontrastmodus
• Auswahlfeld mit ausklappbarer Auswahlliste von Elementen aus Schlüsseltabellen. Die Liste von Elementen kann durch Eingaben des Nutzers/der Nutzerin eingeschränkt werden.
• Kombination von 2 Auswahlfeldern in den Suchmasken, bei denen im ersten Feld die Auswahl durch zusätzliche Operatoren verfeinert werden kann.
• Krümelpfad oberhalb der Seitenüberschrift, der den verlinkten Navigationspfad abbildet, in dem die Nutzer sich aktuell befinden.
• Eingabe von Datum über ein Feld mit einem Popup-Kalender
• Kontrollfelder in Suchergebnistabellen
• Tabellen mit Weiter-Blättern-Funktion, Sortiermöglichkeit und Filtermöglichkeit
• Vergrößerungsmöglichkeit von Tabellen auf 400%
• Pop-Up-Fenster mit Informationstexten
• Eingabe- und Texteingabefelder mit Labeln
• Informationstexte, die hinter einzelnen Eingabeelementen über einen Informationsbutton aufgeklappt werden können
• Semantisch korrekter Aufbau von Listen
• Der mitscrollende rechtsseitige Schalter, um Systemmeldungen wiederherzustellen
• Navigation in Registerkarten
• Schalter und Verweise
• Darstellung von untereinanderliegenden Fieldsets (Feldgruppen) als kompaktes Akkordeon mit Aus- und Zuklapp-Funktonalität einzelner Feldgruppen.
• Eingabe- und Auswahlmöglichkeit von mehreren Werten in einem Feld
• Anzeige von Fortschritten in einem Eingabeassistenten

In folgenden Dialogen wird die Barrierefreiheit kontinuierlich weiter verbessert:

In der Studienbewerbung sind Absätze, Überschriften, Umbrüche, Listen, Label, Informationstexte, englische Texte und Tabellen teilweise nicht barrierefrei umgesetzt.

In der Online-Immatrikulation sind verschachtelte Tabellen vorhanden. Manche Formularelemente haben kein Label, bei einer Tabelle fehlt die Kopfzeile. Die Fokussierung neuer Inhalte befindet sich an falscher Stelle. Es gibt keine Möglichkeit, anhand einer Übersicht die Eingaben vor der Abgabe zu kontrollieren. Meldungen sind teilweise nicht aussagekräftig genug.

Die Ansicht der Prüfungen und der Lehrveranstaltungen für Studierende ist vorwiegend nicht barrierefrei.

Generell gilt: die Gruppierung mehrerer Kontrollelemente ist nicht erkennbar. Teilweise werden Tabellen zu Layoutzwecken verwendet. Für Screenreader werden teilweise nicht genug Informationen zur Bedienung und zum Status von Bedienelementen ausgegeben (Aria-Attribute). Es erscheint teilweise nur eine Fehlermeldung, obwohl mehrere Felder fehlerhaft sind.

Der Dialog zur visuellen Anordnung von Bedienelementen des Navigationsrahmens ist nicht im vollen Umfang barrierefrei zugänglich gestaltet, da die Neuordnung der Bedienelemente per Drag & Drop geschieht. Dieser Dialog wird lediglich einmalig hochschulintern bei der Einrichtung des Systems verwendet. Es wäre eine unverhältnismäßige Belastung, diesen selten genutzten Dialog in vollem Umfang barrierefrei umzusetzen.